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Einweihung der Waldensergedenkstätte

8.Oktober 2017

Am 8. Oktober 2017 im Anschluss an den Gottesdienst wurde die Waldensergedenkstätte mit Maulbeerbaum eingeweiht

Roland Suedes hielt dazu folgende Rede:

„Was lange währt, wird endlich gut!“ so lautet das alte Sprichwort und ich hoffe, dass es heute auch zutrifft.

Im zeitigen Frühjahr des vergangenen Jahres konnten Günther Hauff, Dieter Schmid und ich diesen Maulbeerbaum hier an dieser Stelle pflanzen und wie Ihr seht, hat er den Frost im Frühjahr ganz gut überstanden. Er steht hier mit sattgrünen Blättern und langen Trieben und wir wünschen ihm ein langes Leben.

Er wurde in den Trockenperioden des letzten und diesen Jahres immer wieder von seinen Freunden gegossen. Ich denke und hoffe, dass er es jetzt alleine schaffen wird, weiter zu wachsen und vielleicht auch Früchte zu tragen.


Roland Suedes und Albert DeLange von der deutschen Waldenservereinigung

Warum wurde dieser Baum überhaupt hier gepflanzt?

Vor unserer Kirche stand schon ein Maulbeerbaum, der im Jahr 1999 anlässlich der Feierlichkeiten der 300sten Wiederkehr der Ankunft der Waldenser im Oberamt Maulbronn gepflanzt wurde.

Im Rahmen der Renovierungsmaßnahmen an unserer Kirche musste er allerdings gefällt werden, weil er inzwischen so stark gewachsen war, dass er den Blick auf die Kirche zu verdecken drohte. Ja, warum gerade ein Maulbeerbaum?

Obwohl mir nicht bekannt ist, dass in Kleinvillars Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht wie z: B. in Großvillars oder Schönenberg gepflanzt wurden, soll er aber ein Symbol und Erinnerungszeichen an die Gründung dieses Ortes und deren Gründer auch für kommende Generationen, für Einheimische und Wanderer sein.

Warum dieser Platz gerade hier gewählt wurde, hat zwei Gründe. Einmal kam der Vorschlag aus der Gemeinde und außerdem steht er jetzt direkt am Hugenotten –Waldenserweg, der hier vorbeiführt.

Erinnerungszeichen für was? Neunzig Personen, Männer, Frauen und Kinder, die ursprünglich in Großvillars angesiedelt werden sollten, fanden hier eine neue Heimat. Sie wurden im Jahr 1699 aus ihrer alten Heimat in den Bergen des Piemont vom sog. Sonnenkönig Ludwig dem XIV. vertrieben, weil sie ihrem evangelisch – reformierten Glauben nicht abschwören wollten. Sie hatten schlimme Zeiten der Verfolgung und der Flucht erlebt. Er duldete in seinem Herrschaftsgebiet nur den katholischen Glauben.


Pfarrer Jürgen Götze umrahmt die Einweihung musikalisch mit Roland Suedes

Daran soll dieser Baum erinnern!

Es gab auch hier damals bei Leibe keine Willkommenskultur! - Die Waldenser bekamen vorübergehende Sonderrechte wie Steuerfreiheit, Weiderechte Wasserrechte, Holzeinschlagsrechte

Allerdings, wenn hier ein Baum steht, und wenn er noch so exotisch ist, sagt er dem Vorbeikommenden gar nichts.
Man fragt sich ist das ein „Ahorn?“, Maulbeerbaum?? Waldenser??

Deshalb war es mir wichtig, einige Informationen zur Geschichte dieses Ortes und der Erläuterung auf einer einfachen Tafel zu geben.

Wie wichtig solche sichtbaren Zeichen sind, wurde mir erst neulich wieder bei einer Stadtführung in Bretten bewusst ( Inschrift „Lux lucet in tenebris“ am Haus Ernst ). Die Gruppe bestand aus ca. 40 Personen und kaum jemand konnte etwas mit diesem Wahlspruch der Waldenser, bzw. dem Begriff „Waldenser“ überhaupt etwas anfangen. Da wurde mir erneut klar, dass es wichtig ist, sichtbare Zeichen zu setzen, und so entstand die Infotafel mit einigen wenigen markanten Informationen über die Geschichte unserer Vorfahren und diesen Ort. Er soll auch Menschen neugierig machen und sie anregen, sich noch mehr über andere Medien wie Literatur oder Internet zu informieren.

Dieser Baum und der Stein mit der Tafel sind ja nicht vom Himmel gefallen, sondern dafür haben einige Personen und Gruppen gesorgt.

- Als erste möchte ich die Ortsverein der SPD der Stadt Knittlingen nennen, die sich bereit erklärt hat, die Kosten für den Baum und die Tafel zu übernehmen – Dank dafür an dieser Stelle vor allem auch Jörg Steinhilper und Markus Haberstroh für die Herstellung der Tafel und Günter Hauf für die Besorgung des Baumes und der Mithilfe bei der Pflanzung zusammen mit Dieter Schmid.


SPD Ortsverein Knittlingen (Gisela Dannecker, Timo Steinhilper, Michael Arnold, Günter Hauff und Thomas Stephan)

- Dann der Stadt Knittlingen für die Bereitstellung und späteren Pflege des Platzes sowie für die großzügige Spende des Steines, auf dem die Tafel montiert werden konnte.

- Außerdem Herrn Reimold von der Fa. Reimold in Mühlbach für die fachkundige Beratung und Aufstellung des Steines.

- Ganz besondere Dank gebührt Herrn und Frau Weller, den Nachbarn, dass sie keine Einwände dagegen hatte, dass wir den gesetzlichen Grenzabstand nicht einhalten konnten

Diesen allen und den ungenannten Menschen, die diese Aktion wohlwollend begleitet haben, möchte ich persönlich und im Namen der ev. Kirchengemeinde Kleinvillars ganz herzlich Dank sagen.


Danach wurde der Stein enthüllt (Roland Suedes und Bürgermeister Hopp) und Birgit Blanc liest den Text der Inschrift vor.

Es kam noch der Hinweis auf den Wunsch dass alte nicht unbedingt historisch wertvolle Grabsteinen von Waldenserfamilien entlang der Friedhofsmauer aufgestellt werden dürfen.

Im Anschluss wurde zu einem Umtrunk eingeladen.

 

Faustballfest 2017

29.-31.Juli 2017

 

Kleinvillars feiert drei Tage Faustballfest

Erstellt (MT): 26. Juli 2013, 00:00 Uhr

Mannschaften auch aus der Bundesliga am Start

Knittlingen-Kleinvillars (eig). Das Herrenturnier der offenen Klasse, an dem Mannschaften auch aus der Bundesliga teilnahmen, bildete am Sonntagnachmittag ab 14 Uhr den Höhepunkt des Faustballfestes beim TSV Kleinvillars, das jedoch bereits am Samstag um 11 Uhr begonnen hatte. Unter den Wettbewerben am Samstag war unter anderem um 16.30 Uhr ein „Gerümpelturnier“. Am Sonntagvormittag traten Mannschaften von der Gau- bis zur Landesliga zum Turnier an, ehe die höherklassigen Männer zum Einsatz kamen. Mit einem Freizeitturnier kliang das Fest am Montag aus. Am Samstag und Montag legte abends ein DJ Musik auf.

 

 

 

 

Gotteshaus strahlt in neuem Glanz

Von Philipp Rohn (MT) Erstellt: 26. Januar 2015

Waldenserkirche in Kleinvillars nach über zweijähriger Sanierung wieder eingeweiht

Lux lucet in tenebris – das Licht leuchtet in der Dunkelheit. So lautet der Wappenspruch der Waldenser. In neuem Licht erstrahlt nun auch die Waldenserkirche in Kleinvillars, die am Samstag nach über zweijähriger Renovierung wieder eingeweiht wurde.

Knittlingen-Kleinvillars. Schlicht, hell und besinnlich wirkt die Kirche mitten im Ortskern von Kleinvillars. Ganz in der Tradition der Waldenser, die den Ort 1699 nach ihrer Flucht aus den Westalpen als Petit Villars gegründet hatten. Mit 276 Mitgliedern ist es die kleinste Gemeinde im Kirchenbezirk Mühlacker.

Die konkrete Planung für eine Sanierung der 1785 errichteten Kirche startete der Kirchengemeinderat und Pfarrer Jürgen Götze bereits im Jahr 2009. Die letzte größere Renovierung hatte es zuvor in den 60er Jahren gegeben. Zunächst war jedoch die Frage aufgekommen, ob sich eine Instandsetzung überhaupt noch lohnt. „Für die Waldenser war ihr Glaube so wichtig, dass sie dafür alles hinter sich gelassen haben“, sagt Roland Suedes vom Kirchengemeinderat. „Wir können auf die Kirche als Teil unserer Tradition stolz sein.“ Diesen Gedanken würdigte auch das Land Baden-Württemberg, indem es einen Antrag auf Denkmalförderung in Höhe von rund 13000 Euro bewilligte.

In zwei Phasen wurde das Gebäude kernsaniert. Finanzielle Unterstützung kam jedoch auch von den Mitgliedern der Gemeinde. Bei mehreren Wohltätigkeitskonzerten und zwei Spendenläufen kamen über 155000 Euro zusammen. So konnten die veranschlagten 104000 Euro für die Außenrenovierung sowie die rund 88000 Euro für die Innenrenovierung ohne Kreditaufnahme aus eigenen Mitteln bestritten werden.

Im Frühjahr 2013 begannen die Arbeiten am Äußeren der kleinen Kirche. Dafür musste sie bis zum Herbst vollständig eingerüstet werden. Gleich zu Anfang sah es danach aus, als würden die Arbeiten viel teurer werden als veranschlagt: „Nachdem das Moos an der Sandsteinmauer entfernt war, stellten wir fest, dass die Schäden größer waren als zunächst angenommen“, erklärt der ehrenamtliche Projektleiter Helmut Müller. „Es mussten ganze Wandsegmente ersetzt werden, weil die Bausubstanz stellenweise marode war.“ Die kalkulierten Kosten für die Erneuerung der Fassade stiegen von 53000 Euro auf 71000 Euro an.

Die Innenräume kamen dann ab Juni 2014 an die Reihe. Gottesdienste fanden während der Sanierungsarbeiten in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof statt. „Dieses Provisorium wurde sogar sehr gut angenommen“, sagt Pfarrer Götze. „Durch die Fenster konnten die Kirchgänger während der Messe die Gräber ihrer Vorfahren sehen, das fanden viele gut.“

Das große Engagement der Gemeindemitglieder, vor allem bei der Innenrenovierung, ließ die Verantwortlichen die Kosten schlussendlich wieder deutlich nach unten korrigieren. Insgesamt wurden 772 ehrenamtliche Helferstunden für das Projekt dokumentiert.

Müller ging dabei mit gutem Beispiel voran. Der Diplomingenieur zeigte sich als handwerklich begabter Hobbyschreiner. Nicht nur die Holztreppe zur Kanzel erneuerte er, auch neue Schallläden für den Glockenturm fertigte er aus Eichenholz in der heimischen Werkstatt.

„Für mich ist es wie ein Wunder, dass jemand, der in keinster Weise dazu verpflichtet gewesen wäre, eine solch große Aufgabe freiwillig übernommen hat“, lobt Götze den Tatendrang Müllers. Im Gottesdienst zur Wiedereinweihung der Kirche dankte er ihm und anderen Freiwilligen. Über 146 Unterstützer des Projekts waren im Anschluss zum Helferfest in die alte Schule eingeladen.

„Ich habe an einem Wochenende geholfen, die Kirchenbänke abzuschrauben und herauszutragen“, berichtet Christian Aberle aus Pforzheim. Seine Eltern kämen aus Kleinvillars, ein Mitglied des Kirchengemeinderats habe ihn um Unterstützunggebeten. „Bei so etwas hilft man einfach mit“, findet auch Katrin Kabis, die in Kleinvillars wohnt und die Kinderkirche mitorganisiert. „An mehreren Nachmittagen haben wir unter anderem den Holzboden poliert und geölt, immer wieder mal ein paar Stunden.“

Doch auf ihrem Erfolg wollen sich die Gemeindemitglieder nicht ausruhen. Die nächsten Pläne liegen bereits auf dem Tisch. Die Orgel muss restauriert werden, dafür sind nochmal zwischen 10000 und 20000 Euro veranschlagt.

 

Benefizkonzert mit Road and friends in Kleinvillars

Am Sonntag, 25. Mai ab 18.00 Uhr ludt die ev. Kirchengemeinde Kleinvillars zu einem Benefizkonzert in die Faustballhalle in Kleinvillars ein.

Die dringende Renovierung der Waldenserkirche näherte sich dem zweiten Etappen-ziel, der Innensanierung

Die im Juni beginnenden Arbeiten im Inneren der Kirche erfordern aber noch weitere finanzielle Anstrengungen. So muss allein für die Generalüberholung der Orgel mit zusätzlichen Mitteln von ca. 17.000 € gerechnet werden.

Die Band Road and friends hatte sich bereiterklärt, uns auch in diesem Jahr wieder musikalisch zu unterstützen.

Zu "handgemachtem" Pop, Rock, Balladen, Swing und Blues ludt die ev. Kirchengemeinde Kleinvillars alle Musikbegeisterten aus nah und fern, die Fans der Band und die, die es noch werden wollen, recht herzlich ein.

Der Eintritt war frei. Spenden zu Gunsten der Kirchensanierung waren erwünscht. Für Vesper und Getränke war bestens gesorgt. Der Reinerlös der gesamten Veranstaltung flioß in die Finanzierung zur Sanierung der Kirche.

Die Organisatoren bedankten sich bei der Band und bei den zahlreich gekommenen Zuhörer.

 

Welschen Fest 2013 - Waldenser-Nachfahren leben Geschichte

31.August bis 1.September 2013 (Bericht Bilder tlw. von Von Isabel Hansen Mühlacker Tagblatt)

Welschefest in Kleinvillars erinnert an die Tradition des Ortes – Feurige Show und buntes Programm

Waldenser-Nachfahren leben Geschichte Bewundernder Blick für die Fertigkeit des Papas.

Historische Kostüme, historische Tänze, historisches Handwerk und ein historischer Anlass – das Welschefest in Kleinvillars atmet Geschichte.

Knittlingen-Kleinvillars. Alle zwei Jahre laufen die Aktiven des TSV Kleinvillars, der Kirchengemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr und des städtischen Kindergartens in der Waldenser-Gemeinde zur Hochform auf, eine gelungene Premiere feierte am Wochenende allerdings das Vereinsareal des TSV Kleinvillars als Festplatz. „Die Sperrung der Durchgangsstraße hat immer Probleme mit sich gebracht. Im Vorfeld war die Zeit für den Aufbau zu knapp, und an den Festtagen musste um 23 Uhr Zapfenstreich sein, egal, wie gut die Stimmung war“, erläutert Mario Gienger, einer der Hauptorganisatoren vom TSV Kleinvillars, die Entscheidung für den Standortwechsel. Die Extra-Stunden im Vorfeld haben die rund 30 Helfer gut genutzt. Der Weg zum Sportplatz ist gepflastert mit Attraktionen. Im Zelt der Märchenerzählerin richten gute Drachen, hilflose Löwen und ein Phönix ein heilloses Durcheinander an. Holzpferde stehen um das Stockbrot-Lagerfeuer und warten auf hungrige Reiter, beim Steinmetz dürfen kleine Handwerker meißeln und hämmern, was die Muskelkraft hergibt. Aus Heu entstehen außerdem mal kräftige Seile an der Drehmaschine, mal lustige Figuren von Eulen bis Gnome in der Bastelstube.

Viele Helfer und Besucher sind in historische Gewänder gekleidet. „Keine Zukunft ohne Herkunft. Das Bonmot gefällt mir. Es beschreibt kurz und knapp, wie wichtig für uns Menschen die Wahrung der Tradition ist“, lobt Bürgermeister Heinz-Peter Hopp in seiner Eröffnungsrede nicht nur die funktionierende Gemeinschaft, sondern auch das Traditionsbewusstsein, das bei dem Fest spürbar werde.

Fabian Blanc indes weiß nichts über den historischen Anlass für das Welschefest, das an die Besiedlung durch die Waldenser vor über 300 Jahren erinnert. Mehr kann er zu seinem geschichtsträchtigen Nachnamen „Blanc“, ein Erbe der französischen Sprache, sagen. „Den habe ich von meinem Papa“, erklärt der Fünfjährige souverän und verweist damit immerhin auf einen seiner Ahnen, wenn auch das „Ur-Ur-Ur-Ur“ noch fehlt. Sonst hat Papa Ulrich die richtige Antwort parat. „Die Waldenser sind aus ihrer Heimat vertrieben worden, weil sie protestantisch waren. Sie sind nach Baden-Württemberg gekommen und haben hier unter anderem Kleinvillars gegründet“, erklärt er im Kompaktformat.

Kleinvillars ist sattelfest im Fach Heimatgeschichte

Bei der Frage nach dem Siedlungsjahr kommt Peter Stefan aus Kleinvillars allerdings etwas ins Schwimmen. „Oh je. Bei Zahlen war ich noch nie gut“, stöhnt er und blickt hilfesuchend zu Bernd Kuttler, der soufflieren kann: im Jahr 1699. Um eine Entschuldigung ist Null-Punkte-Kandidat Stefan nicht verlegen: „Ich komme nicht von hier.“ Tatsächlich zeigen sich die Festbesucher in Kleinvillars bis auf kleine Hänger bei den Reingeschmeckten ausgesprochen sattelfest in puncto Geschichte. „Bis 1823 hat der Pfarrer noch französisch gepredigt. Bis 1840 wurden die Kirchenbücher französisch geführt. Die rund 90 Familien kamen aus Villars Perosa und sollten zuerst in Großvillars angesiedelt werden. Doch den Oberderdingern waren das zu viele Fremde in der Nachbarschaft. Deshalb entstand Kleinvillars.“ Jeder kann etwas zur Dorfchronik mitteilen, die mit dem ersten Welschefest, das seit 1999 gefeiert wird, um eine Tradition reicher ist.

Samstag 31.08.2013

17.00 Uhr Festeröffnung durch Schirmherr
Herrn Bürgermeister H.-P. Hopp
anschl. Tanzvorführung des Kinderkreises Kleinvillars
ca. 21.00 Uhr „Fireflys“ Jonglagen und Feuershow
anschl. Tanzgruppe „Les Baggages“

Sonntag 01.09.2013

10.30 Uhr Fest-Gottesdienst
13.00 Uhr Tanzvorführung des Kinderkreises Kleinvillars
16.00 Uhr Theatergruppe „Die Backkörb“
17.00 Uhr Akkordeonorchester Knittlingen
19.00 Uhr Theatergruppe „Die Backkörb“
ca. 20.00 Uhr Kleinvillarser Jugendgruppe „Saluto“
21.30 Uhr Tanzgruppe „Les Baggages“

 

Für Jung und Alt

- Steinmetz - Grasseildreher - Filz & Lederarbeiten - Kürbis schnitzen - Stockbrot - Ponyreiten
u.v.m.

Waldenser-Nachfahren leben Geschichte

Welschefest in Kleinvillars erinnert an die Tradition des Ortes – Feurige Show und buntes Programm

Waldenser-Nachfahren leben Geschichte Bewundernder Blick für die Fertigkeit des Papas.

Historische Kostüme, historische Tänze, historisches Handwerk und ein historischer Anlass – das Welschefest in Kleinvillars atmet Geschichte.

Knittlingen-Kleinvillars. Alle zwei Jahre laufen die Aktiven des TSV Kleinvillars, der Kirchengemeinde, der Freiwilligen Feuerwehr und des städtischen Kindergartens in der Waldenser-Gemeinde zur Hochform auf, eine gelungene Premiere feierte am Wochenende allerdings das Vereinsareal des TSV Kleinvillars als Festplatz. „Die Sperrung der Durchgangsstraße hat immer Probleme mit sich gebracht. Im Vorfeld war die Zeit für den Aufbau zu knapp, und an den Festtagen musste um 23 Uhr Zapfenstreich sein, egal, wie gut die Stimmung war“, erläutert Mario Gienger, einer der Hauptorganisatoren vom TSV Kleinvillars, die Entscheidung für den Standortwechsel. Die Extra-Stunden im Vorfeld haben die rund 30 Helfer gut genutzt. Der Weg zum Sportplatz ist gepflastert mit Attraktionen. Im Zelt der Märchenerzählerin richten gute Drachen, hilflose Löwen und ein Phönix ein heilloses Durcheinander an. Holzpferde stehen um das Stockbrot-Lagerfeuer und warten auf hungrige Reiter, beim Steinmetz dürfen kleine Handwerker meißeln und hämmern, was die Muskelkraft hergibt. Aus Heu entstehen außerdem mal kräftige Seile an der Drehmaschine, mal lustige Figuren von Eulen bis Gnome in der Bastelstube.

Viele Helfer und Besucher sind in historische Gewänder gekleidet. „Keine Zukunft ohne Herkunft. Das Bonmot gefällt mir. Es beschreibt kurz und knapp, wie wichtig für uns Menschen die Wahrung der Tradition ist“, lobt Bürgermeister Heinz-Peter Hopp in seiner Eröffnungsrede nicht nur die funktionierende Gemeinschaft, sondern auch das Traditionsbewusstsein, das bei dem Fest spürbar werde.

Fabian Blanc indes weiß nichts über den historischen Anlass für das Welschefest, das an die Besiedlung durch die Waldenser vor über 300 Jahren erinnert. Mehr kann er zu seinem geschichtsträchtigen Nachnamen „Blanc“, ein Erbe der französischen Sprache, sagen. „Den habe ich von meinem Papa“, erklärt der Fünfjährige souverän und verweist damit immerhin auf einen seiner Ahnen, wenn auch das „Ur-Ur-Ur-Ur“ noch fehlt. Sonst hat Papa Ulrich die richtige Antwort parat. „Die Waldenser sind aus ihrer Heimat vertrieben worden, weil sie protestantisch waren. Sie sind nach Baden-Württemberg gekommen und haben hier unter anderem Kleinvillars gegründet“, erklärt er im Kompaktformat.

Kleinvillars ist sattelfest im Fach Heimatgeschichte

Bei der Frage nach dem Siedlungsjahr kommt Peter Stefan aus Kleinvillars allerdings etwas ins Schwimmen. „Oh je. Bei Zahlen war ich noch nie gut“, stöhnt er und blickt hilfesuchend zu Bernd Kuttler, der soufflieren kann: im Jahr 1699. Um eine Entschuldigung ist Null-Punkte-Kandidat Stefan nicht verlegen: „Ich komme nicht von hier.“ Tatsächlich zeigen sich die Festbesucher in Kleinvillars bis auf kleine Hänger bei den Reingeschmeckten ausgesprochen sattelfest in puncto Geschichte. „Bis 1823 hat der Pfarrer noch französisch gepredigt. Bis 1840 wurden die Kirchenbücher französisch geführt. Die rund 90 Familien kamen aus Villars Perosa und sollten zuerst in Großvillars angesiedelt werden. Doch den Oberderdingern waren das zu viele Fremde in der Nachbarschaft. Deshalb entstand Kleinvillars.“ Jeder kann etwas zur Dorfchronik mitteilen, die mit dem ersten Welschefest, das seit 1999 gefeiert wird, um eine Tradition reicher ist.

 

Musiker spielen für die Kirche in Kleinvillars

Sonntag, 14.Juli 2013

Erfolgreiches Benefizkonzert mit „Road and friends“ – Sänger Adalbert Bangha: Auftritt für seine Band „selbstverständlich“

Musiker spielen für die Kirche in Kleinvillars Auftritt für die gute Sache: „Road and friends“ mit Ex-Bürgermeister Bangha (2. v. li.).Foto: Filitz
Knittlingen-Kleinvillars (fi). Auch ohne Ball ging es in der Faustballhalle in Kleinvillars rund: Auf der Bühne stand die Band „Road and friends“ und begeisterte mit ihrem dreistündigen Auftritt zugunsten der Kirchenrenovierung die Besucher.

Gastgeber des Benefizkonzerts war die evangelische Kirchengemeinde, und der Vorsitzende des Kirchengemeinderats, Roland Suedes, freute sich, dass rund 150 Gäste der Einladung gefolgt waren. Die Halle war voll besetzt, und besonders begehrt waren die Tische unter dem Vordach im Freien mit Blick ins Grüne.

„Der Reinerlös kommt ohne Abzüge der Renovierung unserer Waldenserkirche zugute“, berichtete Suedes. „Nachdem die Außenrenovierung kürzlich abgeschlossen werden konnte, kommen jetzt umfangreiche Arbeiten im Innenraum auf uns zu.“ Aus eigenen Mitteln könne die Kirchengemeinde mit ihren 270 Mitgliedern die veranschlagten 100000 Euro nicht aufbringen. Suedes dankte deshalb dem TSV Knittlingen für die Überlassung der Halle und für die bisher gewährte Unterstützung, zum Beispiel durch die Organisation eines Spendenlaufes. Wenn auch der Besuch der Gottesdienste im Allgemeinen nicht so überragend sei, überrasche es ihn immer wieder umso mehr, aus welch breiten Kreisen der Bevölkerung Spenden eingingen. Er wertet dies als Zeichen, dass die Kirche im Ort doch fest verankert sei.

Auch die Band „Road and friends“ steuerte ihr Scherflein bei, verzichtete auf ihr Honorar, und das bereits zum dritten Mal. „Für uns ist der Auftritt hier selbstverständlich, für den Zweck sind wir gerne gekommen“, sprach Gitarrist und Sänger Adalbert Bangha auch für seine Kollegen Adolf Knodel am Keyboard, Roland Seidel, Saxophon, Bassist Martin Leicht und Hansi Klees am Schlagzeug.

„Wir spielen querbeet, von populärer bis anspruchsvoller Musik“, erzählte Bangha von der Band, alles Laienmusiker, die sich mit viel Freude für ihr Hobby engagieren. Ihr Publikum begeisterten sie mit der Mischung aus Swing und Blues, Pop und Rock, und nach heißen Rhythmen kündigt Bangha „etwas zum Schmusen“ an.

Arbeiten an der Waldenserkirche in Kleinvillars gehen weiter

Samstag, 13. Juli 2013, von Eva Filitz MT 

Sanierte Sandsteine und ein Anstrich für die Kirchturmuhr Das neue Gestein wurde mit der aufwendigen Oberflächenbearbeitung genau dem vorhandenen Gestein angepasst. „Neu ist von alt kaum zu unterscheiden“, lobt Roland Suedes. Foto: Filitz

„Rund 100 Sandsteine an der Außenfassade, einige bis zu 500 Kilo schwer, wurden ersetzt oder ausgebessert, 2,4 Kilometer Sandsteinfugen ausgekratzt und neu verfugt, 60 Meter Bleifugen im Bereich der Dachschrägen den ursprünglichen Fugen angepasst“, lautet die Bilanz von Roland Suedes, Vorsitzender des Kirchengemeinderates, nach Abschluss des ersten Sanierungsabschnittes der Waldenserkirche in Kleinvillars.

Knittlingen-Kleinvillars. „Wir hatten zunächst geplant, einige dieser Arbeiten selbst mit freiwilligen Helfern auszuführen, am Ende waren wir doch sehr froh, dies den Fachleuten überlassen zu haben“, berichtet Suedes. Zeitaufwendige Eigenleistungen, die das schmale Budget des Kirchensäckels entlasteten, waren dennoch gefragt: „Die Schallluken im Glockenturm waren marode, das Holz total verwittert. Wir haben sie im Eigenbau ersetzt. Die Dachluken mussten saniert, Fensterrahmen abgeschliffen und neu gestrichen werden. Das Zifferblatt der Kirchturmuhr erhielt einen Neuanstrich, Ziffern und Zeiger glänzen in frisch aufgetragenem Blattgold.“

Den Anstoß zur umfassenden Sanierung hatte die dringend überholungsbedürftige Orgel gegeben. Bei kirchlichen Baumaßnahmen hat der zuständige Oberkirchenrat in Stuttgart ein Wort mitzureden. „Dessen Architektin schaute sich die Orgel und den Innenraum an und fand ihn sanierungsbedürftig. Außerdem schaute sie sich die Außenfassade an und entschied, dass hier der größte Handlungsbedarf besteht“, sagt Suedes. Es musste neu geplant werden. Genehmigt wurde für 2013 die Außensanierung. Kosten: 106500 Euro. „Die Stadt Knittlingen bezuschusst die Turmsanierung mit 30 Prozent, ein Relikt aus früheren Zeiten, als der Tagesablauf im Dorf noch vom Glockengeläut zu bestimmten Zeiten und von der Kirchturmuhr geregelt wurde“, erzählt Suedes.

Für 2014 ist eine gründliche Innenrenovierung geplant. „Die gesamte Elektrik muss unter anderem erneuert werden, Reparaturen an dem vorhandenen zweiadrigen Leitungsnetz sind nicht mehr zulässig“, so Suedes, „100000 Euro wird das kosten.“ Der Kostenrahmen sei nur durch Eigenleistungen einzuhalten.

Suedes: „Eine Kirchengemeinde mit nur 270 Mitgliedern kann trotz Einsatz der eigenen Rücklagen und Selbsthilfe 200000 Euro Sanierungskosten nicht tragen, zumal eine Verschuldung nur bis zu 15000 Euro zulässig ist.“ Mitfinanziert wird die Maßnahme vom Oberkirchenrat, dem Denkmalamt, dem Landkreis und der Stadt Knittlingen. „Es reicht dennoch nicht“, rechnet Suedes vor. „Wir sind auf Spenden angewiesen.“ Der Kirchengemeinderat sei positiv überrascht über die vielen Bürgerspenden. „Auch kleinste Beträge helfen mit, das Erbe zu erhalten.“

Benefizkonzert kommt Kirche zugute

Samstag, 14.Juli 2013

Knittlingen-Kleinvillars (pm). Am Sonntag, 14. Juli, ab 17.30 Uhr lädt die evangelische Kirchengemeinde Kleinvillars zu einem Benefizkonzert in die Faustballhalle in Kleinvillars ein. Die dringende Renovierung der Waldenserkirche hat mit dem jetzt erfolgten Abschluss der Außenarbeiten ein erstes Etappenziel erreicht. Für die Umsetzung der auf 2014 verschobenen Sanierungsarbeiten im Inneren der Kirche sind weitere erhebliche finanzielle Anstrengungen erforderlich. So hat sich die Band Road and Friends bereiterklärt, auch in diesem Jahr in Kleinvillars ein Benefizkonzert zu veranstalten.

Zu hören gibt es Pop, Rock, Balladen, Swing und Blues. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Kirchensanierung sind erwünscht. Für Vesper und Getränke ist gesorgt. Der Reinerlös der gesamten Veranstaltung fließt in die Finanzierung der Kirchensanierung.

 

Sparkasse hilft der Kirchensanierung


Vertreter der Kirchengemeinde (Helmut Müller, Roland Suedes, Pfr.Jürgen Götze)
und der Sparkasse (Götz Berger, Agustin Gastanazagogeascoa)
inspizieren die Baustelle. Foto: privat

Für die Außenrenovierung komplett verhüllt: Die Sandsteinfassade der Waldenserkirche in Kleinvillars wird in den nächsten Wochen auf Vordermann gebracht. Foto: Franz

Samstag, 27. April 2013

Knittlingen-Kleinvillars (Mühlacker Tagblatt). Die Sparkasse Pforzheim Calw unterstützt die Sanierung der Waldenserkirche in Kleinvillars, an der momentan an den Sandsteinen der Fassade gearbeitet wird. Auf der Baustelle gaben jetzt Pfarrer Jürgen Götze und Roland Suedes vom Kirchengemeinderat Vertretern der Sparkasse einen Überblick über die laufenden und geplanten Arbeiten an der Kirche.

 

Renovierung in zwei Etappen - Waldenserkirche in Kleinvillars wird innen und außen auf Vordermann gebracht – Gemeinde rechnet mit Kosten von 200.000 Euro

Von Gerhard Franz Erstellt: 16. April 2013, 00:00 Uhr

Weitere Themen waren die Kosten der einzelnen Gewerke und die Finanzierung des Gesamtprojekts, stellt doch diese, auf zwei Jahre verteilte Sanierung eine gewaltige Herausforderung für die kleine Waldensergemeinde dar.

An der 1872 erbauten Waldenserkirche in Kleinvillars hat die Sanierung der Fassade begonnen. Laut Pfarrer Jürgen Götze müssen einige der Sandsteine im Mauerwerk komplett ersetzt werden.

Knittlingen-Kleinvillars. Vor Beginn der eigentlichen, rund 60.000 Euro teuren Fassadensanierung werden die Schäden an der vollständig eingerüsteten Kirche von Fachleuten erfasst und kartiert. Eine Untersuchung hat zudem ergeben, dass das Dach in besserem Zustand ist als zunächst gedacht. Jürgen Götze: „Es sind zwar Sanierungsarbeiten notwendig; sie betreffen aber in erster Linie die Konstruktion des Dachstuhls. Diese Arbeiten können größtenteils von innen erledigt werden.“

Insgesamt rechnet die 270 Mitglieder zählende Kirchengemeinde für die Außenrenovierung mit Kosten von etwas mehr als 100000 Euro, wobei sich die Landeskirche mit knapp 30000 Euro beteiligt und der evangelische Kirchenbezirk mit 3000 Euro. Der Rest, stellt Pfarrer Götze fest, müsse von der örtlichen Kirchengemeinde selbst aufgebracht werden.

Während an der Fassade gearbeitet wird, kann die Kirche weiterhin für Gottesdienste und Veranstaltungen genutzt werden. Dies ändert sich, wenn im nächsten Jahr die Innenrenovierung auf dem Plan steht. Vorgesehen ist, die kompletten Elektroinstallationen auszutauschen, Gleiches gilt für die Bankheizungen. Außerdem soll die Beleuchtung erneuert und die Orgel einer „Generalreinigung“ unterzogen werden. Die Wände würden neu verputzt und gestrichen, wie Helmut Müller, der ehrenamtlich die Projektsteuerung übernommen hat, berichtet. „Ich rechne damit, dass die Innenrenovierung innerhalb von drei Monaten abgeschlossen ist.“

Weil Mitglieder der Gemeinde abends und an den Wochenenden ehrenamtlich mit anpacken wollen, wird es zwar kleinere Verzögerungen geben, dafür aber auch Einsparungen. Helmut Müller zu den Gesamtkosten der Kirchenrenovierung: „Wir gehen davon aus, dass 200000 Euro reichen werden. Bisher ist das Spendenaufkommen recht erfreulich.“

 

 

Preis des Landesbischofs "Familienfreundliche Gemeinde" geht nach Kleinvillars

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Alle 3 Jahre verleiht der württembergische Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July den Preis "Familienfreundliche Gemeinde", wobei in diesem Jahr generations-übergreifende Projekte im Vordergrund standen.

Pfr. Jürgen Götze, Rita Kuß, Brigitta Schmid, Ida Eberhard, Dr. July (v.l.n.r.)Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried JulyFür das Organisationsteam von "Alt trifft Jung. Begegnungsnachmittage in Kleinvillars" war die Überraschung und Freude groß, als das Schreiben des Bischofs einging und zur Preisverleihung nach Stuttgart einlud. Frau Ida Eberhardt und ihr Team durften nun am Mittwoch, 10. Oktober, den Preis aus den Händen des Landesbischofs entgegennehmen und können stolz darauf sein unter mehr als 25 Projekten ausgewählt worden zu sein.

"Alt trifft Jung", unter diesem Leitgedanken startete Frau Eberhardt vor 4 Jahren eine Initiative in Kleinvillars um eine Möglicheit des Gedanken- und Erfahrungsaustausches zwischen den Generationen zu schaffen. Es gibt in Kleinvillars schon lange kein Rössle mehr und auch "das Lädle" hat schon vor Jahren für immer geschlossen. Ein Gemeindehaus für gemeinsame Veranstaltungen fehlt ebenso. So war das Backhäusle als letzte Möglichkeit für einen kleinen Schwatz am Straßenrand übrig geblieben.
Wie Dr. July aufgezeigte, beschleunigen die gravierenden Veränderungen in der Arbeitswelt, eine auch als "digitaler Spaltung" beschriebene Entwicklung, das Auseinanderdriften der Lebenswelten von Jungen und Alten noch zusätzlich.
"Alt trifft Jung. Begegnungsnachmittage in Kleinvillars" ist somit ein Baustein um diesem Trend entgegenzuwirken.

Sommerfest in der FaustballhalleDie monatlichen Treffen sind, gerade von der älteren Einwohnerschaft, immer gut besucht und somit für das Organisationsteam die Bekräftigung sich auch künftig hier engagiert einzubringen. Jeder Begegnungsnachmittag steht unter einem besonderen Thema. Dies können Spielenachmittage mit dem Kinderkreis sein, Besuch regionaler Ausstellungen und Museen, interessante Reiseberichte, Bastelnachmittage oder Weihnachtsplätzchen backen sein. Kaffee und Kuchen aber auch das Singen sind feste Bestandteile eines jeden Nachmittags.

Zu "Alt trifft Jung" sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Die Treffen finden in der Regel in dem von der Feuerwehr genutzten Raum im "Alten Schulhaus" oder in der Faustballhalle statt. Termine werden in der lokalen Presse veröffentlicht.

Text und Bilder: Walter Meffle

Bild 1: Pfr. Jürgen Götze, Rita Kuß, Brigitta Schmid, Ida Eberhard, Dr. July (v.l.n.r.)
Bild 2: Landesbischof Dr. July bei der Laudatio
Bild 3: Sommerfest in der Faustballhalle

 

 

Lautstarke Begeisterung - Benefizkonzert in Kleinvillars

Mühlacker Tagblatt, Dienstag, 02. Oktober 2012

Brillantes Benefizkonzert in der Waldenserkirche Kleinvillars 

Am Sonntag, 30. September 2012, hatte die ev. Kirchengemeinde in Kleinvillars zu einem Benefizkonzert in die Waldenserkirche eingeladen.

Carolin Bliklen und Laura Wick, sowie Christoph Bauer, von der Musikschule Bauer in NiefernLaura Wick und Carolin BliklenMit CB² and Friends konnten zwei junge Sängerinnen aus Knittlingen, Carolin Bliklen und Laura Wick, sowie Christoph Bauer, von der Musikschule Bauer in Niefern, am E-Piano gewonnen werden. Die drei jungen Musiker hatten einen bunten Ausschnitt bekannter Balladen, Musicals und Gospels mitgebracht.

Sehr schnell sprang der Funke der Begeisterung auf die Besucher in den sehr gut besetzten Reihen der Waldenserkirche über und die musikalischen Leistungen wurden mit lautstarkem Beifall honoriert.
Für Momente der Besinnlichkeit sorgten die Lesungen in deutscher Sprache ausgewählter Liedtexte.
"Was für eine wundervolle Welt" oder "Vielleicht ist Liebe wie ein Ozean…" sollen hier nur beispielhaft erwähnt sein.
Auch wussten die Sängerinnen ihr Publikum mitzunehmen um Spaß und Freude zu teilen. Dies gelang insbesondere mit den drei Gospels zum Ende des Abends bei denen die Besucher zum Mitsingen aufgefordert waren. Nach dem Gospel
"Amen" endete das Programm mit "Amazing Grace – Erstaunliche Gnade…"

Mit einem stürmischen Beifall würdigten die Zuhörer die Leistung der Sängerinnen deren Stimmen zu begeistern wussten, wie auch Christoph Bauer der am E-Piano mit seinen Improvisationen mehr als nur eine musikalische Begleitung war und forderten eine Zugabe. Der Applaus ist ja bekanntlich "das Brot des Künstlers" und so kamen die Besucher nochmals die Gelegenheit in den Genuss CB² and Friends zu hören.

Ein kleiner Sektempfang nach Ende der Darbietung rundete den Abend ab und bot Gelegenheit sich mit den jungen Künstlern und den anderen Besuchern auszutauschen.
Ein herzliches Dankeschön sei an dieser Stelle auch allen Helfern und Organisatoren die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Ohne engagierte Gemeindeglieder wäre dieser Abend sicherlich nicht zu meistern gewesen.

Wer an diesem Abend nicht die Gelegenheit hatte zum Benefizkonzert zu kommen, oder noch ein weiteres Mal CB² and Friends hören möchte, kann dies schon recht bald tun.
Im Rahmen eines Abendgottesdienstes unter dem Thema "Flagge zeigen",
am 21. Oktober 2012, 18:30 Uhr in der Waldenserkirche in Kleinvillars,
werden sich die drei Musiker mit einbringen.

 

Mühlacker Tagblatt, Dienstag, 02. Oktober 2012

Die Gruppe „CB² and Friends" mit den Sängerinnen Carolin Bliklen und Laura Wick, begleitet am E-Piano von Christoph Bauer, gibt ein Benefizkonzert in Kleinvillars. Foto: Filitz

VON EVA FILITZ

Die kleine evangelische Kirchengemeinde in Kleinvillars steht in Verbundenheit zu ihrer Waldenserkirche und vor gewaltigen finanziellen Herausforderungen, denn das Gotteshaus hat eine gründliche Sanierung bitter nötig. Benefizveranstaltungen haben in den vergangenen Monaten geholfen, das Spendensäckle zu füllen.

Ihr Scherflein dazu beigetragen hat am vergangenen Sonntag auch die Gruppe „CB² and Friends" mit den Solostimmen von Carolin Bliklen und Laura Wick, seit Jahren geschulte Chorsängerinnen, begleitet am E-Piano von Christoph Bauer. In dieser Formation präsentierte sich das Trio zum ersten Mal öffentlich. Abgesehen von Plätzen auf der Empore war die Kirche voll besetzt. Auf dem rein englischsprachigen Programm der Künstler standen Stücke aus Filmmusiken, Musicals und Gospels.

Mit jedem der 17 Songs hatte die Gruppe auf Anhieb einen durchschlagenden Erfolg, gemessen an der Lautstärke des Beifalls und sonstigen akustischen Artikulationen der Begeisterung. Für die angekündigten „besinnlichen Momente" blieb wenig Raum.

Die Leistung der Sängerinnen war dabei über jeden Zweifel erhaben. Ihre Stimmen lassen aufhorchen und verraten viel versprechendes Potential.

 

100 Jahre TSV Kleinvillars

Montag, 01. Oktober 2012

TSV Kleinvillars: leistungsstark und lebendig

Festakt zum 100-jährigen Jubiläum des TSV Kleinvillars: Der Sportverein ist das sportliche Aushängeschild der Fauststadt.

(Rudolf Haller) Mit einem gehaltvollen Festakt im voll besetzten Festsaal des Steinhauses in Knittlingen hat der Turn- und Sportverein (TSV) Kleinvillars den offiziellen Teil seines 100-jährigen Vereinsjubiläums gefeiert. Mit-Vorsitzender Marco Glöckler stellte fest, dass die Feier auf den Tag genau „stolze 100 Jahre“ nach der Vereinsgründung stattfinde. Für ihn sei es „kaum fassbar“, dass eine Dorfgemeinschaft mit nicht einmal 500 Einwohnern einen „derart stabilen Verein mit 160 Mitgliedern über eine so lange Zeit haben kann“. Grundlagen für den erfolgreichen TSV Kleinvillars seien stets „die Gemeinschaft und die Kameradschaft“ und natürlich auch immer genügend ehrenamtliche Helfer und Freunde gewesen. Ohne diese wären der Verein und auch das Jubiläumsjahr mit seinen Veranstaltungen (PZ berichtete) nicht denkbar. Stolz sei der Verein auch auf seine Jugendarbeit.

"Vorturner" Karl Hähnle mit den AthletenBewegte Vereinsgeschichte

Roland Suedes erinnerte in einem überaus kurzweiligen und mit historischen Fotos untermalten Vortrag an die bewegte Vereinsgeschichte und die großen sportlichen Erfolge des einzigen Kleinvillarser Vereins. Gleichzeitig überbrachte er auch die Grüße und Glückwünsche der evangelischen Kirchengemeinde und bedankte sich für die stets gute Zusammenarbeit. Die Glückwünsche des Enzkreises verband Enzkreis-Landrat Karl Röckinger mit der Überreichung eines Kuverts, „zumal außergewöhnliche Jubiläen auch außerordentliche Ausgaben mit sich bringen“. Er wünsche dem TSV auch in Zukunft „eine hohe Treffsicherheit und eine gute Schlagkraft, bleiben Sie einfach tapfer am Ball“.

Der Verein präsentiere sich dank des großen Engagements seiner Mitglieder nach wie vor leistungsstark und lebendig. Bürgermeister Heinz-Peter Hopp, der im Namen der Stadt Knittlingen mit einer „größeren Jubiläumsgabe“ gratulierte, stellte in seinem Grußwort fest, dass der TSV Kleinvillars seit 1912 „in unserer Fauststadt fest verwurzelt und für viele seiner Mitglieder zu einer zweiten Familie geworden ist“. Dass die Stadt Knittlingen schon seit vielen Jahrzehnten zu den Faustball-Hochburgen im deutschen Südwesten zähle, verdanke man insbesondere auch dem TSV Kleinvillars, der als reiner Faustball-Club weit über die Region hinaus Akzente setze.

Hopp lobte ebenso die zahlreichen sportlichen Erfolge der Faustballer wie auch den Einsatz des Vereins bei vielen geselligen Veranstaltungen. Eine Reihe von Gastgeschenken, unter anderem vom Deutschen und vom Schwäbischen Turnerbund, hatte auch Gunter Bret-schneider, der Vorsitzende des Turngaues Neckar-Enz, im Handgepäck. Umrahmt wurden Grußworte und Chronik von Jürgen Braun auf seinem Keyboard sowie der Knittlinger Schauspielgruppe „Laterna Mystica“, die in zwei mit viel Beifall bedachten Auftritten historische Begebenheiten beim TSV Kleinvillars in Wort und Bild in gelungener Weise aufleben ließen.

Waldenserhocketse zur "Kirchenrenovierung" in der Faustballhalle.

2. September 2012

Waldenserhocketse zur "Kirchenrenovierung" in der Faustballhalle.

Jubiläums Faustballfest

27..30.Juli 2012

100 Jahre TSV Kleinvillars
Freitag  27. Juli Großes Live-Konzert mit der Band "Besser"
Samstag 28. Juli Vormittags: Jugendturnier Nachmittags: Gerümpelturnier für absolute Anfänger Abends: unsere beliebte Motto-Bar mit neuem Live-DJ
Sonntag 29. Juli Vormittags: B-Turnier / Gau - Landesliga Nachmittags A-Turnier mit Mannschaften von Verbands- bis Bundesliga
Montag 30. Juli ab 11.00 h Handwerkeressen danach Kindermittag mit Hüpfburg ab 16.00 h unser Freizeitturnier Abends: Motto-Bar mit Live-DJ!!
 

Im Einsatz für die Kirche: Hohe Spendenbereitschaft in Kleinvillars

12. Juli 2012

Knittlingen-Kleinvillars. Die Band „Road and Friends“ ist am Sonntag für die Renovierung der Kirche in Kleinvillars aufgetreten. In der Faustballhalle von Kleinvillars spielte sie vor rund 120 Besuchern. Laut Jürgen Götze ist der geplante Spendenbetrag früher als erwartet zusammengekommen. Rund 200000 Euro kostet die Kirchenrenovierung. Zehn Prozent davon sollten über Spenden getragen werden.

„Was jetzt noch zusammenkommt, reicht für weitere Maßnahmen.“ Das zweite Benefizkonzert von „Road and Friends“ stehe für dieses zusätzliche Engagement. Die Orgel in der Kirche auf Vordermann zu bekommen, gehöre zu den Investitionen, die über das unbedingte Muss hinausgehen. Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats von Kleinvillars, Roland Suedes, arbeitete mit einem Team freiwilliger Helfer, um noch mehr für die Kirche zu tun. „Das ist für die gesamte Gemeinde von Vorteil.“

Er dankte dem TSV Kleinvillars, der für das Konzert seine Faustballhalle kostenlos zur Verfügung stellte. Mit „Lay down Sally“ von Eric Clapton, „Nights in white Satin“ von Moody Blues oder „House of the rising sun“ bescherten die Musiker von „Road and Friends“ den Besuchern einen stimmungsvollen Abend. Am Sonntag, 2. September, gibt es als nächste Aktion für die Kirchenrenovierung eine Hocketse in Kleinvillars. Im September soll auch die Außenrenovierung der Kirche beginnen. Derzeit fehlt noch die Baugenehmigung des Oberkirchenrats.

Autor: vh

 

Kindermusical in der Kleinvillarser Kirche newtiny.gif (10861 Byte)

22.April 2012, 16Uhr

Osternacht 2012 in Kleinvillars

Auch in diesem Jahr veranstalten die ev. Kirchengemeinden Ölbronn und Kleinvillars ihre schon zur Tradition gewordene Osternachtsfeier.

Am Samstag, 07.04.2012, 21:00 Uhr wird in der Nähe der Stadtbahnhaltestelle Kleinvillars das Osterfeuer entzündet. Parallel dazu findet in der dunklen Waldenserkirche in Kleinvillars eine meditative Andacht statt.

Am Osterfeuer, wie auch an zwei weiteren Stationen auf dem "Kreuzweg" zur Waldenserkirche werden Texte aus der Passionsgeschichte gelesen und Passionslieder gesungen. Ansonsten bewegt sich der Fackelzug als Schweigemarsch hinter einem großen Holzkreuz, das von den ehemaligen Konfirmanden abwechselnd getragen wird.

Vor der Waldenserkirche treffen sich dann beide Gruppen. Das Holzkreuz wird aufgestellt und die Geschichte des Todes Jesu verlesen. Dann ziehen alle schweigend in die dunkle Kirche.

Als Symbol der Auferstehung wird die neue Osterkerze entzündet und feierlich in die Kirche hineingetragen. Von ihr breitet sich das Osterlicht in der Kirche aus bis jeder Teilnehmer eine brennende Kerze in der Hand hält und die Kirche in ein ganz besonderes Licht taucht.

Mit dem Lied „Laudate omnes gentes“ und einem kleinen Festschmaus, bei dem Hefezopf geteilt wird, schließt die Osternachtsfeier ab.

Ob Meditation und Stille in der dunklen Kirche oder Osterfeuer und Fackelzug - Sie alle sind herzlich eingeladen dieses Gemeinschaftsprojekt der beiden Kirchengemeinden mitzuerleben

 

 

Auf den Spuren der Waldenser

Januar 2012

Der Waldenserweg, der von Großvillars bis nach Schönenberg führt, leitete den Schwarzwaldverein, Ortsgruppe Neuenbürg, auf der ersten Etappe auch nach Kleinvillars.

Vor der Kirche, Sandsteinskulptur „Stein für Toleranz“Wandergruppe vor dem Kirchenfenster Die Besichtigung der dortigen Waldenserkirche stellte den Höhepunkt dieser Tageswanderung dar. Herr Roland Suedes begrüßte die Gäste und erläuterte dabei Wissenswertes über die vor mehr als 300 Jahren in unserer Region angesiedelten „Welschen“. Der zweite Teil seiner Ausführungen setzte den Schwerpunkt auf die Geschichte, die Ausgestaltung der Kirche sowie die Interpretation der sehenswerten Kirchenfenster im Altarraum.

Zum Abschluß informierte Herr Suedes noch kurz über die anstehenden Sanierungsmaßnahmen bevor die Besucher wieder den Waldenserweg unter ihre Füße nahmen.

 

Kinderkirche Kleinvillars 2011 mit Krippenspiel beim Familiengottesdienst

24. Dezember 2011

Mit einem lang anhaltenden Applaus der Besucher des Familiengottesdienstes am 24.12.2011, wie auch mit einem herzlichen Dank von Pfarrer Jürgen Götze, schloss die überaus gelungene Aufführung „Kleines Städtchen Bethlehem“ in der voll besetzten Waldenserkirche in Kleinvillars.

Die Kinderkirchleiterin Frau Kabis hatte auch in diesem Jahr mit den Kindern aus Kleinvillars und Ölbronn seit Wochen Texte und Lieder eingeübt, die von den jungen Akteuren mit sehr viel Hingabe und Engagement vorgetragen wurden.

Für die Kinder gab es zum Abschluss noch ein kleines Präsent. Dabei lud Pfr. Götze die Kinder ein, doch auch mal während des Jahres den Gottesdienst mit ihrem Chor zu bereichern.






 



 

Welschenfest 2011 - Getanzt, wo sonst die Autos rollen

3.+4. September 2011

--> Programm

Laufen für die Kirche - Sponsorenlauf zur Kirchenrenovierung

29. Mai 2011 

Jede Runde bringt Geld für Kirche

KNITTLINGEN-KLEINVILLARS (Bericht aus der PZ) Die evangelische Kirchengemeinde Kleinvillars hat einen Sponsorenlauf veranstaltet. Die Einnahmen kommen den Sanierungsarbeiten an der Waldenserkirche zugute.

An der 1872 errichteten Kirche sind im kommenden Jahr verschiedene Renovierungsarbeiten geplant. „Sanierungsbedarf besteht unter anderem an der Sandsteinfassade, im Dachbereich und auch im Kircheninnern“, erklärte Helmut Müller. Er war zusammen mit Ideengeber Roland Suedes, dem Vorsitzenden des Kirchengemeinderates, ein Initiator des Sponsorenlaufes. „Derzeit sind wir dabei, die tatsächlichen Kosten zu analysieren und einen Finanzplan aufzustellen“, sagte Müller weiter. Klar ist das Kosten von etwa 200 000 Euro für die nur 300 Mitgliedern zählende Kirchengemeinde eine Herausforderung sind.

Beim Sponsorenlauf standen zwei Laufstrecken zur Wahl, eine etwa 650 Meter lange Runde durch die Schillingswaldsiedlung und eine etwa drei Kilometer lange Runde Richtung Aalkistensee. Jeder Läufer hatte sich vorher einen Sponsor gesucht, der pro kurzer Runde zwei Euro und für die lange Runde sechs Euro zahlt.

Am Start war auch das „Illinger Ölmühlen-Team“ mit Jürgen Krauth, Cornelia Hofer-Krauth und Sohn Kilian Krauth. „Viermal die große Runde“ hatte Jürgen Krauth geplant.

Am Sonntag, den 5. Juni, findet die nächste Benefizaktion statt, ab 17.30 Uhr spielen „Road & friends“ bei freiem Eintritt in der Faustballhalle.

*****************

Die ev. Kirchengemeinde Kleinvillars ludt zu einem Sponsorenlauf ein. Die im Jahr 1872 errichtete Waldenserkirche muss kurzfristig einer umfangreichen Sanierung unterzogen werden. Die Kosten für die notwendigen Maßnahmen übersteigen die Finanzkraft der nur ca. 300 Glieder zählenden Kirchengemeinde. Auf Initiative von Roland Suedes, dem Vorsitzenden des Kirchengemeinderates, sind in nächster Zeit einige Veranstaltungen zu finanziellen Unterstützung des Gebäudeprojektes geplant.

Als erste Veranstaltung findet am 29. Mai zwischen 10:30 Uhr und 15 Uhr ein Sponsorenlauf für die Kirche statt. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Jede/r Teilnehmer/in sucht sich einen oder mehrere Sponsoren, die sich bereit erklären, die Beträge für gelaufene Runden auf das Konto der Kirchengemeinde zu überweisen. Für jüngere und nicht so laufstarke Teilnehmer/innen eignet sich die kurze Runde in der Schillingswaldsiedlung mit 650 m Länge, pro Runde werden hier 2 Euro fällig. Die größere Runde ist ca. 3km lang und führt am Schillingswald vorbei zum Aalkistensee und über die Lerchenmühle zurück nach Kleinvillars, bei dieser Runde fallen 6 Euro an. Gestartet wird in der Schillingswaldstraße direkt am Friedhof.

Im Vordergrund steht nicht die sportliche Leistung sondern der Spaß am Laufen und gemeinsam etwas für die Erhaltung der Kirche geleistet zu haben.

Für die Läufer/innen und Zuschauer werden Getränke, heiße Würstchen als auch Kaffee und Kuchen angeboten. Die Veranstalter freuen sich auf rege Teilnahme und gutes Wetter.

 

 

Einweihung Schulsaal / Kindergarten in der neuen Schule

15. Mai 2011

KNITTLINGEN-KLEINVILLARS (PZ) Mit Spielen, Liedern, Märchenstraße und Puppentheater ist die Sanierung des städtischen Kindergartens in Kleinvillars gefeiert worden. Insgesamt wurden weit über 400 000 Euro investiert

323 000 Euro an Kosten habe der Kindergarten verschlungen und 114 000 Euro seien für die Erweiterung des Sanitärtraktes des Turn- und Sportvereins (TSV) Kleinvillars ausgegeben worden, berichtete Bürgermeister Heinz-Peter Hopp. „Wir freuen uns, dass sich unsere Kinder im Kindergarten wohlfühlen und gut aufgehoben wissen“, sagte Hopp. Überdies habe der TSV Kleinvillars als wichtiges Signal Eigenleistungen für den Anbau mit Sanitäreinrichtungen erbracht.

Im Jahr 2009 hatte der Gemeinderat bereits beschlossen, das ehemalige Schulhaus aus dem Jahr 1958, in dem seit 39 Jahren der Kindergarten untergebracht ist, zu sanieren. Architekt Herbert Suedes erläuterte die Sanierungen des Gebäudes mit Wärmedämmung durch neues Dach, Fenster und an den Fassaden. Neue sanitäre Einrichtungen im Kindergarten und der umgestaltete Heizraum seien ebenfalls erfolgt. Die Arbeiten fanden während des Kindergartenbetriebs mit derzeit 13 Kindern in einer Gruppe, die von Kindergartenleiterin Marianne Rehklau und Heike Fischer betreut werden, statt. Parallel zur Sanierung wurde an der Südseite ein eingeschossiger 42 Quadratmeter großer Erweiterungsbau mit Sanitäreinrichtungen, wie Toiletten, Duschen- und Umkleideraum für den TSV Kleinvillars errichtet. In 35 Arbeitseinsätzen habe der TSV 1670 Stunden ehrenamtlich abgeleistet, freute sich Suedes. „Ich freue mich, dass es in Kleinvillars gelungen ist, ein Gesamtgebäude mit den unterschiedlichen Anforderungen und Interessen, die durch Verein, Kindergarten und Veranstaltungsräume entstehen, so zu integrieren und zu erschließen, dass alle Nutzer und Beteiligten nun eine sinnvolle Lösung vorfinden.“

Der Vorsitzende des Kirchengemeinderates Kleinvillars, Roland Suedes, gab einen unterhaltsamen Rückblick auf die vergangenen Zeiten in dem Waldenserort Kleinvillars. „Im Kindergarten fangen alle kleinen Leute an und fragen sich als Erwachsene, wie nur so schnell die Zeit vergehen kann“, sangen die Kindergartenkinder zu Beginn des Kindergartenfestes, das den Abschluss der Sanierung umrahmte.

Einweihung des Waldenser- und Hugenottenwegs mit Hocketse

12. September 2010

Die ev. Kirchengemeinde Kleinvillars lud zum Gottesdienst und anschließend zu der schon zur Tradition gewordenen Hocketse ein.

Der Ort der Hocketse nach dem Gottesdienst ist diesmal auf dem Parkplatz am Friedhof in der Friedhofstraße, weil an diesem Tag der Europäische Hugenotten - Waldenserweg eingeweiht wurde, der dort vorbeiführt. Zur Erinnerung lief eine Kleinvillarser Waldensertruppe den neu ausgezeichneten Weg von Knittlingen nach Kleinvillars ab und wurde bei der Hocketse recht herzlich empfangen.

Der Erlös von Mittagessen mit Maultaschen und Rollbraten mit Kartoffelsalat und anschließendem Kaffee und Kuchen kommt der notwendig gewordenen Sanierung und Erhaltung unserer Waldenserkirche zugute.

Erfreulicherweise hat der TSV Kleinvillars seine Unterstützung zugesagt. Er wird seinen bekannten Rollbraten zubereiten. Vielen Dank dafür!

 

 

Welschenfest 2009 - Getanzt, wo sonst die Autos rollen

5.+6. September 2009

Das Welschefest in Kleinvillars ist nicht nur die Zeit zur Pflege der Waldensertradition gewesen. Die Sperrung der Hauptstraße für den Durchgangsverkehr bedeutete zwei Tage lang absolute Verkehrsberuhigung.

(Volker Henkel) Kurz vor der Eröffnung des Welschefests am Samstag um 17 Uhr blickte Siglinde Suedes aus einem Fenster in ihrem Wohnhaus. Seit 54 Jahren lebt sie in Kleinvillars an der Hauptstraße mit direktem Blick auf das Festgelände in der Ortsmitte. In aller Ruhe schaute sie sich die Festeröffnung durch Knittlingens Bürgermeister Heinz-Peter Hopp an. Dieser erinnerte an die erste Ansiedlung von Waldensern im Jahre 1699. Das Welschefest erinnere an diese „traditionelle Errungenschaft“, gab Schirmherr Hopp zu verstehen.

Für die Mitglieder der für das Fest verantwortlichen Arbeitsgemeinschaft aus Vereinen, Institutionen und Bürgern hatte der Schultes einen Tipp. Das bisher alle zwei Jahre stattfindende Fest könnte jedes Jahr veranstaltet werden. Allein wegen der Sperrung des Durchgangsverkehrs während der Festtage würde sich das lohnen.

Tradition hochgehalten

Der Kinderkreis Kleinvillars gab der Festeröffnung mit seinen traditionellen Tänzen Schwung. Die Sonne schien und die Kinder waren mit großem Einsatz gerade dort bei der Sache, wo sonst der Verkehr rollt. Seit 1999 auf einer damals frisch eingeweihten und neu gestalteten Hauptstraße. Die Einweihung war seinerzeit gleichzeitig der Auftakt des ersten Welschefests.

Zwölf Stände machten dieses am Wochenende zu einem familiären und von historischem Ambiente geprägten Erlebnis. Der örtliche Turn- und Sportverein, die evangelische Kirchengemeinde, die Backfrauen, der Kindergarten und die Abteilungsfeuerwehr gehen mit dem Fest einen gemeinsamen Weg, bei dem der Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt wird. Im 310. Jubiläumsjahr von Kleinvillars für Willi Eberhardt vom Veranstaltungsteam ein wichtiges Anliegen. Den fehlenden Durchgangsverkehr bewertete er positiv. Allerdings machte er auf die notwendige Erneuerung des Baumbachweges im Ort aufmerksam. Dieser gehörte zur Umleitungsstrecke und ist in schlechtem Zustand. „Keine Ahnung, ob das mal gemacht wird“, stellte er fest. In der Bevölkerung sei es auf jeden Fall ein Thema. Eberhardt schätzte die Besucherzahl gestern Nachmittag auf rund 1000 und zeigte sich damit „sehr zufrieden“.

Die Hauptstraße nutzten die Tanzgruppe „Les Baggages“, die Feuershow-Gruppe „Dragon“, der Musikverein Ölbronn, die Seniorentanzgruppe Knittlingen, die Brettener „Gassenhopfer“ und die Theatergruppe „Laterna Mustica“ für Auftritte. Siglinde Suedes ging ebenfalls aufs Welschefest. Bei den Backfrauen wollte sie einen Flammkuchen essen. Die Hauptstraße ganz ohne Autos wäre schön, meinte sie.

Osternachtsfeier 2009

Samstag der 11. April 2009

Das Gemeinschaftsprojekt der Kirchengemeinden Kleinvillars und Ölbronn hat sich schon zur Tradition entwickelt: Am diesjährigen Ostersamstag wurde zum 10. Mal das Osterfeuer auf der Wiese von Familie Combe zwischen den Ortschaften entzündet. Nachdem im letzten Jahr leider witterungsbedingt abgesagt werden musste, herrschten diesmal ideale Bedingun-gen. Entsprechend groß war auch der Besuch am Feuer: Sowohl ehemalige als auch zukünftige Konfirmandin-nen und Konfirmanden mit ihren Familien, Einheimische jeden Alters und auch wieder einige auswärtige Gäste wollten die besondere Atmosphäre hier miterleben. Als um kurz nach 21.00 Uhr die Kirchenglocken von Kleinvillars verklungen waren, loderten die Flammen im liebevoll vorbereiteten Holzstapel auf und verbreiteten bald Licht und Wärme. Unter dem Motto „Nachtge-schichten“ wurde gesungen, gebetet und biblische Erzählungen zum Thema gelesen. Dazwischen konnte man sich immer wieder vom Flackern und Knistern des Feuers faszinieren lassen…

Gegen 21.45 Uhr wurden Fackeln entzündet, und in einem langen Schweigemarsch folgten wir dem schweren Holzkreuz, das abwechselnd von den ehemaligen Konfirmanden voran getragen wurde. Auf dem Weg in den Waldenserort machte der Zug zweimal auf ein Hornsignal hin Halt: Das Kreuz wurde aufgerichtet und die Besucher bildeten einen Kreis darum. Wir stimmten in die bekannte Bitte der Jünger ein: „Herr bleibe bei uns“ und hörten Texte zur Passion Christi.

Vor der Kirche angekommen wurden wir bereits von Pfarrer Götze und den Gemeindegliedern erwartet, die während des Feuers parallel im Gotteshaus eine besinnliche Andacht gefeiert hatten. Gemeinsam lauschten wir auf die Schilderung der Kreuzigung, hörten, wie symbolisch Nägel in das Holzkreuz ge-schlagen wurden und sahen zu, wie es aufgestellt und im Boden verankert wurde.

Schweigend ging man zusammen in die noch dunkle Kirche hinein. Dort dauerte es nicht lange und drei Kinder brachten mit dem Ruf „Christus ist auferstanden!“ nacheinander die brennende neue Osterkerze, eine Bibel und schließlich das Osterbrot in Form eines Hefekranzes vor den Altar. Die Gemeinde erwiderte: „Er ist wahrhaftig auferstanden!“ An der Osterkerze wurden viele kleine Kerzen in den Bankreihen entzündet und es wurde langsam immer heller im Raum. Gemeinsam teilten wir das Gebäck und feierten singend die Auferste-hung Jesu. Mit dem Lied „Laudate omnes gentes“ zogen wir aus der Kirche hinaus und wünschten einander ein frohes Osterfest… Herzlichen Dank allen, die bei der Vorbereitung und Gestaltung mitgewirkt haben, sowie natürlich an alle treuen Besucher! Für uns und viele Menschen war diese Osternachtfeier einmal mehr ein eindrückliches und berührendes Erleb-nis: „Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ (Brigitte Huschitt)

 

Sanierung der Bahnstrecke Bretten - Kleinvillars Mühlacker

Montag der 27. Oktober 2008

Seit Montag rollen die Züge wieder auf der Bahnstrecke Bruchsal - Bretten - Kleinvillars - Mühlacker. Die Deutsche Bahn hat vom vom 17.Mai bis 26. Oktober die Bahnstrecke Bretten Mühlacker aufwändig saniert. 

Auf rund 32 Kilometer wurden zwischen Bruchsal und Mühlacker die Gleise sowie 40 Weichen erneuert. Um diese Strecke wieder auf den "Stand der Technik" zu bringen, haben Großmaschinen und Umbauzügen die vor Jahrzehnten eingebauten Gleisbett, Schienen und Schwellen ausgewechselt. In dieses Bauvorhaben haben die Bundesrepublik und die Deutsche Bahn AG ca. 50 Millionen Euro investiert.

 Kleinvillars kann nun auch wieder aufatmen. Während der Bauzeit war die Straßenbrücke in Maulbronn - West über die Bahn ebenfalls saniert worden. Dies führte in Kleinvillars zu einer drastischen Erhöhung des Verkehrsaufkommens - einmal durch die Busse des Schienenersatzverkehrs - zum anderen durch den Berufsverkehr, der von Bretten, Knittlingen und Oberderdingen kommend in Richtung Ölbronn, Ötisheim und Pforzheim unterwegs war.

Die Verkehrsbehörde des Enzkreises hatte versucht, die entstandenen gefährlichen Situationen mit vorübergehenden Halteverboten und  Geschwindigkeitsbeschränkungen zu entschärfen.

Durch den Schwerverkehr haben die kleinen Kreisstrassen erheblich gelitten. Das Straßenbauamt sollte die Strecken überprüfen, um weitere Schäden der zum Teil gebrochenen Fahrbahndecke durch den bevorstehen Winter entgegenzuwirken.

 

Abschaffung der "unechten Teilortswahl" und / oder Einführung der Ortschaftsverfassung für Kleinvillars

Sonntag der 20. Juli 2008, Versammlung

Eingemeindungsvertrag von 1972

Liebe Bürger von Kleinvillars,

der Knittlinger Gemeinderat hat am Dienstag den 8. Juli 2008 per Beschluss die Stadtverwaltung beauftragt die „unechte Teilortswahl“ aus der Hauptsatzung der Stadt Knittlingen zu streichen. Dem Antrag der SPD Fraktion auf Einführung der Ortschaftsverfassung (Ortschaftsrat) wurde ebenfalls nicht zugestimmt.
Am kommenden Dienstag den 22. Juli 2008 soll diese geänderte Hauptsatzung im Gemeinderat beschlossen werden. Damit werden sich unsere zukünftigen Möglichkeiten verändern.
Wir Kleinvillarser Stadträte sind nicht der Meinung, dass die "unecht Teilortswahl" abgeschafft werden sollte. Wir würden uns über Ihre Anwesenheit bei der Sitzung am Dienstag freuen.

Ihre Kleinvillarser Stadträte: Martin Blanc, Thomas Stephan und Bernhard Braun

 

Dienstag den 5. Juli 2008, geändert am 12. Juli 2008

Liebe Einwohner von Kleinvillars,

der Knittlinger Gemeinderat besteht zurzeit aus 20 regulären Stadträten + drei durch das Wahlverfahren bedingte Überhangmandate. Aus den Reihen des Gemeinderates kam Anfang 2008 der Wunsch, den Gemeinderat der Stadt zu verkleinern. Man schlägt vor, durch Abschaffung der „unechten Teilortswahl“ den Gemeinderat auf letztendlich 18 Personen zu verkleinern.

Kleinvillars hat zurzeit nach dem Eingemeindungsvertrag von 15.2.1972 durch die „unechte Teilortswahl“ 2 Stadträte garantiert (Knittlingen 13 und Freudenstein 5). Wird dieses Wahlverfahren nun auf ein reines Mehrheitsverfahren geändert, ist zwar die Wahl einfacher, aber die Garantie der zwei Stadträte entfiele. Es könnte schlimmstenfalls passieren, dass Kleinvillars keinen Stadtrat mehr im Gemeinderat haben würde.

Die gute Ortskenntnis der Kleinvillarser Stadträten hat sich positiv für unsere Belange und unser Verhältnis zur Gesamtstadt erwiesen.

Um dieses gute Verhältnis aufrecht zu erhalten, sind wir Kleinvillarser Stadträte der Meinung, dass die unechte Teilortswahl beibehalten werden sollte. Damit können weiterhin 2 Stadträte im Gemeinderat der Stadt unseren Teilort mit seinen Angelegenheiten vertreten.

Alternativ könnte in Kleinvillars, wie in Freudenstein, die „Ortschaftsverfassung“ eingeführt werden. Ein Ortschaftsrat würde dann die Belange vor Ort regeln. Für einen Ortschaftsrat gem. Gemeindeordnung §67 ff. ist aus den Reihen des Gemeinderats ein Antrag nach Gemeindeordnung §34(1) gestellt.

Der Beschlussvorschlag der Verwaltung lautete:
1. Abschaffung der unechten Teilortswahl (keine Garantie für 2 Stadträte) und
2. Keine Einführung der Ortschaftsverfassung und damit keinen Ortschaftsrat.

Am Dienstag den 8.Juli 2008 wurde im Knittlinger Steinhaus darüber beschlossen.

Mit 15 (CDU, Grüne, und freie Wähler) zu 7 (SPD + B.Braun) Stimmen wurde die Verwaltung beauftragt die Hauptsatzung so zu ändern, dass die unechte Teilortswahl abgeschafft wird, und kein Ortschaftsrat in Kleinvillars gebildet wird.

Über diese Änderung muss der Gemeinderat in einer der nächsten Sitzungen beraten und beschließen.

Ihre Stadträte: Martin Blanc, Thomas Stephan und Bernhard Braun

Zum Nachlesen
--> Hauptsatzung §11 "unechte Teilortswahl" in der heute gültigen Fassung
--> Hauptsatzung VII "Ortschaftsverfassung Freudenstein-Hohenklingen" in der heute gültigen Fassung

Goldkonfirmation in Ölbronn

Sonntag den 16. März 2008

Kirchengemeinde Ölbronn- Kleinvillars: „Goldene Konfirmation gefeiert!“ Ölbronn-Dürrn(br):

13 Goldkonfirmanden trafen sich am vergangenen Sonntag in der evangelischen Kirche in Ölbronn wieder, wo sie ihre „Goldkonfirmation“ feierten. Auf den Tag genau vor 50 Jahren wurden die Konfirmanden aus Ölbronn und Kleinvillars vom damaligen Pfarrer Max Renner konfirmiert. Die 13 anwesenden Goldkonfirmanden wiederholten mit dem Festgottesdienst am Sonntag ihre Überzeugung als Kirchenmitglieder. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst in der Ölbronner Kirche von Posaunenchor Knittlingen-Kleinvillars unter der Leitung von Günther Rapp und vom Ölbronn Kirchenchor unter der Leitung von Reinhold Bauerle. Beim gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus „Goldener Ochsen“ in Bauschlott gab es ausreichend Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen und die vergangenen 50 Jahre Revue passieren zu lassen. Der Ölbronn- Kleinvillars er Pfarrer Jürgen Götze hielt den Festgottesdienst. Unser Bild zeigt die Goldkonfirmanden aus Ölbronn und Kleinvillars.

Text/Bild: Rall  V.l.n.r. vordere Reihe: Dorothea Rehberg geb. Wolf, Marlene Finsterle geb. Frik, Monika Scheck geb. Arnold, Inge Hager geb. Böhringer, Heidrun Lilge geb. Arnold, Erika Treffinger geb. Geiger. V.l.n.r. Männer: Fritz Freyburger, Dieter Schmid, Roland Suedes, Hermann Scheible, Pfarrer Jürgen Götze, Jürgen Klenk und Jürgen Gropp.

Ein Stein der Toleranz

Sonntag den 10. November 2007

5. Welschenfest 2007

Samstag und Sonntag den 01.-02. September 2007


Bericht der BNN von Volker Henkel
 

 

Übergabe des neuen Feuerwehrfahrzeuges TSFW an die Freiwilligen Feuerwehr Knittlingen Abt. Kleinvillars

Sonntag den 06. Mai 2007


Pfarrer Jürgen Götze beim Festgottesdienst                             Die Mannschaft der Kleinvillarser Feuerwehr

Bericht des Mühlacker Tagblatts


Das Kleinvillarser TSFW und der Knittlinger ELW

 

Osternachtsfeier Ölbronn - Kleinvillars 2007

Samstag den 07. April 2007

 

Stadtbahn wird angenommen

8.September 2006, (PZ)

Erntebittgottesdienst in Kleinvillars

25 Juni 2006, Text JG, Bilder von Lothar Fischer, Stuttgart

Die evangelischen Kirchengemeinden Kleinvillars und Ölbronn feierten ihren gemeinsamen Bittgottesdienst für die kommende Ernte auf dem Baumbachhof in Kleinvillars. An diesem Tag war dort Hoffest bei der Familie Bonnet mit vielen Attraktionen und ‚gläserner Produktion’. Dementsprechend gut besucht war unser Gottesdienst, der vom Posaunenchor Knittlingen/Kleinvillars klangvoll mitgestaltet wurde. Das Thema war: „Sorget nicht!“ Und tatsächlich - schon am nächsten Tag hat’s kräftig geregnet! Und am übernächsten nochmal kräftig - Gott sei Dank ohne so schwere Unwetter, wie im Südschwarzwald. Beten wir weiter für alle Landwirte, die zur Zeit viel Arbeit haben, und besonders für die, die in großen Sorgen stecken!

Osternachtsfeier Ölbronn - Kleinvillars 2006 (Bericht und Bilder von Volker Henkel, www.fotomoment.de ) 

Samstag 15.April 2006

Ein Höhepunkt der Karwoche in den evangelischen Kirchengemeinden Ölbronn und Kleinvillars war am Samstag ein Osterfeuer. Rund 150 Besucher kamen, um sich von diesem Symbol für das erwachende Leben und für die Auferstehung Jesus anregen zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Viele Momente der Stille bot dieses Zeremoniell am Samstag ab 21 Uhr. „Es ist nicht immer einfach die Ruhe auzuhalten“, so Rolf Huber. Das Mitglied der evangelisch-methodistischen Kirche Knittlingen kam mit der ganzen Familie zu dem Osterfeuer. Einen Moment, den er genießt, um zur Ruhe zu kommen. Als Gemeindemitglied kenne er die Stille als meditativen Moment. Seiner Ansicht nach kommt diese Besinnung zu kurz. Keinen Ton zu sagen, wenn andere Menschen da sind, „das ist für viele sehr schwer zu ertragen“.

Ein Kreis aus brennenden Fackeln wurde um das Brennholz aufgestellt. Aus dessen Mitte ragt ein 2,50 Meter hohes Holzkreuz. Einige Jungen entfachen mit Fackeln das Feuer. Nur das Knistern des Feuers ist zu hören. Ganz langsam breitet es sich aus. Von einem Moment auf den anderen steht das gesamte Holz in Flammen. In sekundenschnelle ist das Holzkreuz verbrannt. Ein Funkenflug schwebt in den Nachthimmel und die Augen der stillen Besucher folgen den für kurze Zeit glühenden Teilchen.

 

„Das Feuer hat etwas Faszinierendes und Unheimliches“. Elvira Scheible denkt bei dem Osterfeuer nicht nur an die Glaubensgeschichte, sondern auch an persönliche Dinge. Die Flammen haben für sie einen symbolischen Charakter. Aus Dunkelheit wird Licht, aber es ist auch vernichtend.

 

Am Osterfeuer werden einige Lieder gesungen und Psalmen gesprochen. Als das Feuer abgebrannt ist machen sich alle auf den Weg zur Kirche nach Kleinvillars. Die Konfirmanten laufen ganz am Anfang der Gruppe. Sie tragen zusammen ein Kreuz aus Holz mit den Händen. Zwei weitere kurze Andachten werden auf dem Weg eingelegt.

 

Während der Osterfeuerzeremonie liest Pfarrer Jürgen Götze in der Kirche von Kleinvillars biblische und meditative Texte. Für all jene, die diese Form der Andacht vorziehen. Vor der Kirche treffen sich beide Gruppen kurz nach 22 Uhr. Ein Osterlicht wird entfacht und alle zünden  ihre Kerzen daran an. Beim gemeinsamen Abschluss in der Kirche ist erneut viel Raum für das persönliche Erleben gegeben. Rolf Huber spricht von „Gedanken“ und Elvira Scheible von einer „Erfahrung“.

 

 

 

4. Welschenfest 2005 in Kleinvillars

3. und 4. September 2005

Das Welschen Fest 2005 fand am Sa. 3. und So. 4. September statt.
Das Festprogramm:

Samstag :
15.00 Eröffnung mit der Tanzgruppe "Les Baggages"
           Festeröffnung durch Bürgermeister Hopp
17.00 Gaukler "Paolo"
18.00 Kindertänze
19.30 Gaukler "Paolo"
21.30 Tanzgruppe "Les Baggages" - Mitmachtänze

Sonntag :

10.30 Festgottesdienst
14.00 Kindertänze
15.30 Gaukler "Paolo"
17.30 Stadtkapelle Knittlingen
19.00 Gaukler "Paolo"
20.30 Tanzgruppe "Les Baggages" - Mitmachtänze

Samstag u. Sonntag Kinderprogramm:

Steine behauen, Filzen, Lederarbeiten, Kürbis Schnitzen, Stockbrot, Schminken

Stadtbahnhaltestelle Kleinvillars ist seit 17.5.2005 in Betrieb

Abfahrt der Züge
- stündlich zur Minute 10 aus Bretten kommend in Richtung Mühlacker Pforzheim Stuttgart
- stündlich zur Minute 48 aus Mühlacker kommend in Richtung Bretten Bruchsal Karlsruhe

Detaillierter Fahrplan als Acrobat PDF: Mühlacker - Bretten - Gondelsheim - Helmsheim - Heidelsheim - Bruchsal (Gesamtverkehr)

 

 Neuer Haltepunkt Knittlingen-Kleinvillars offiziell eingeweiht

(Stuttgart/Knittlingen, 17. Juni 2005) Heute haben Heinz-Peter Hopp, Bürgermeister der Stadt Knittlingen, und Heiko Hamann, Leiter Bahnhofsmanagement Karlsruhe, im Beisein von Karl Röckinger, Landrat Enzkreis, und Dr. Ing E.h. Dieter Ludwig, Geschäftsführer Albtal-Verkehrsgesellschaft, den neuen Haltepunkt Knittlingen-Kleinvillars offiziell in Betrieb genommen.

Der Haltepunkt liegt an der Bahnstrecke Mühlacker – Bretten und wird von den Stadtbahnen der Linie S9 Mühlacker – Bretten – Bruchsal angefahren.

Die beiden Bahnsteige haben eine Länge von jeweils 80 Metern, eine Breite von 2,5 Metern, eine Höhe von 55 Zentimetern und können über Zugangsrampen von einem neuen Steg aus barrierefrei erreicht werden. Sie sind mit Blindenleitstreifen ausgestattet und ermöglichen so auch sehbehinderten Reisenden den Zugang zu den Zügen. Die Bahnsteige sind darüber hinaus mit je zwei Wartehäuschen, Beleuchtung, Sitzbänken, Infovitrinen und Wegeleitsystem ausgerüstet.

Der Haltepunkt Knittlingen-Kleinvillars ist in wenigen Minuten zu Fuß aus dem Ortsteil Kleinvillars erreichbar.

Für Bahnreisende, die mit dem Fahrrad bzw. dem Pkw zum Haltepunkt kommen, stehen Fahrradabstellplätze und Parkplätze zur Verfügung. Umsteigemöglichkeiten zwischen Bahn und Bus verbessern zudem das Mobilitätsangebot.

Insgesamt wurden rund 2,1 Mio. Euro in den neuen Haltepunkt investiert.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 BerlinVerantwortlich für den Inhalt: Werner W. Klingberg

Quelle: Meldung von Deutsche Bahn

Bau der Stadtbahnhaltestelle Kleinvillars neigt sich dem Ende zu

Im Juni 2005 ist die Einweihung der Haltestelle Kleinvillars

Vom 20. bis 22. April 2005 wurden die Bahnsteigsegmente der Haltestelle angeliefert und mit einem schweren Autokran verlegt. Der Rohbau des Bahnsteigs ist damit abgeschlossen. Die Treppenabgänge sowie auch die Brücke sind kurz vor der Fertigstellung.

In der Nacht zum Sonntag wird das schwere Hauptteil der Rad und Gehwegbrücke mit einem großen Autokran auf die bereits  fertig gestellten Brückenpfeiler gelegt. Damit sind die schwierigsten Bauarbeiten der Haltestelle abgeschlossen.

Bis zur Inbetriebnahme müssen noch Parkplätze, Fahrradständer und die Bushaltestelle fertig gestellt werden. Die Kleinvillarser Bürger fiebern "ihrer" Haltestelle entgegen. Täglich sind Besucher zu sehen die das Fortschreiten der Bauarbeiten mit Interesse verfolgen.

 

Neuer Stadtbahnhalt macht ÖPNV für Knittlingen und Kleinvillars attraktiver

6. Juni 2004 Spatenstich in Kleinvillars

"Mit dem ersten Spatenstich zum Bau des Stadtbahn-Haltepunktes kam buchstäblich in letzter Minute noch ein Bauvorhaben in Gang, das vor fast genau acht Jahren, am "MOBIL OHNE AUTO"-Tag, 16. Juni 1996, mit Stadtbahn-Sonderfahrten zwischen Mühlacker und Bretten begonnen hatte", erinnert Matthias Lieb, Vorsitzender des Verkehrsclub Deutschland, Kreisverband Pforzheim/Enzkreis e.V. (VCD) an die Vorgeschichte. Die große Resonanz bei diesen Fahrten, die vom Fahrgastverband PRO BAHN und dem VCD organisiert und u.a. von allen Städten und Gemeinden finanziell unterstützt worden waren, zeigten schon das große Interesse der Kleinvillarer Bevölkerung an einem möglichen zukünftigen Haltepunkt auf. Umso mehr freut es nun den VCD, dass nach einer langen Planungsphase mit bedauerlicherweisen großen Kostensteigerungen dennoch jetzt die Signale auf Grün gestellt werden konnten. Hierfür gebührt besonders dem Arbeitskreis Dorfentwicklung Kleinvillars Dank, der sich frühzeitig für das Thema stark gemacht hatte.

Während beim Bahnbau vor rund 150 Jahren zwischen Mühlacker und Bretten nur in Maulbronn (-West) ein Bahnhof errichtet worden war, ermöglicht die heutige Technik des Stadtbahnwagens mehr Zwischenstopps ohne große Fahrzeitverlängerungen. Damit können durch zusätzliche Haltepunkte mehr Einwohner an das Bahnsystem angeschlossen und durch diese zusätzlichen Fahrgäste höhere Einnahmen erzielt werden, so dass der ÖPNV damit wirtschaftlicher wird. Die Vorteile für Kleinvillars, jede Stunde innerhalb von 8 Minuten nach Bretten, innerhalb von 11 Minuten nach Mühlacker zu gelangen, sind beträchtlich. Nicht nur im Vergleich zum Bus, der seltener fährt und fast dreimal so viel Zeit benötigt, sondern auch zum Pkw ist die Stadtbahn mit diesem Angebot konkurrenzfähig.

Betrachtet man die Entwicklung der letzten 150 Jahre, so gibt es mit den Haltepunkten Ötisheim, Ölbronn, Kleinvillars, Ruit und Bretten-Rechberg fünf neue Bahnhöfe zwischen Bretten und Mühlacker, während der älteste Bahnhof, Maulbronn-West ein Schattendasein führt. Zwar sollen auch hier die Bagger anrücken und für 600.000 EUR neue Parkplätze und ein schönerer Bahsnteig angelegt werden - doch solange die Anbindung an die Stadt nicht gelöst ist, ist eine Investition am Westbahnhof aus VCD-Sicht Geldverschwendung. "Vor 150 Jahren war man klüger und richtete gleich eine Postkutschenverbindung von der Maulbronner Klosterpost zum Westbahnhof ein", blickt Lieb zurück: "Erst jetzt - immerhin fünf Jahre nach Aufnahme des Stadtbahnbetriebes -denkt man über ein Anruf-Sammeltaxi ab Dezember 2004 nach". Doch eine Debatte über die dauerhafte Anbindung des Weltkulturerbes vermisst Lieb und rechnet vor: "Für die Kosten des Ausbaus des Westbahnhofes hätte man auch die Strecke nach Maulbronn-Stadt bis zum WLZ-Lagerhaus mit elektrischer Oberleitung überspannen können, damit die Stadtbahn bis in die Klosterstadt fahren kann". Damit wäre mehr Fahrgästen gedient gewesen. VCD-Kreisvorsitzender Lieb ist aber davon überzeugt, dass angesichts steigender Benzinpreise eine Diskussion über die Anbindung Maulbronns per Stadtbahn wieder aufleben wird - und es wird sicher nicht 60 Jahre dauern wie von 1853 bis zur Inbetriebnahme der Zweigstrecke 1914 - die somit dieses Jahr ihr 90jähriges Streckenjubiläum feiern könnte. (Quelle MT, VCD)

 

3. Welschenfest in Kleinvillars

6. und 7. September 2003

Viel Spass hatten die Kleinvillarser bei Tanz und geselligem Beisammensein - Alteingesessene mit den Zugezogenen verbinden
Kleinvillars feierte seine Wurzeln.
Drittes “Welschefest” mit örtlichen Vereinen, viel Unterhaltung und leckeren Kartoffeln - Erinnerung an 1699 Knittlingen-KleInviIlars -

Mittendrin: Landrat Röckinger (M.), Schultes Hopp (dahinter) und FDP-Kreisvorsltzender Rülke mit der Tanzgruppe. “Les Baggages”Stimmungsvoll, farbenfroh und ausgelassen präsentierte sich am Samstagnachmittag die Örtliche Tanzgruppe “Les Baggages” bei der Eröffnung des “Welschefestes” In Kleinvillars. Aus Anlass des 300-jährigen Ortsjubiläums heften die Einwohner des Waldenserdorfes die Veranstaltung erstmals im Jahr 1999 gefeiert. Am Wochenende fand nun die dritte Auflage statt - und einmal mehr wehte der Hauch der Geschichte durch den heutigen Knlttlinger Stadtteil.

Bürgermeister Heinz-Peter Hopp erinnerte zur Eröffnung daran, dass 1699 etwa 3000 Waldenser aus dem Chisonetal flüchten mussten, weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Sie fanden eine neue Heimat in Deutschland. Die “Welschen”, wie sie im Volksmund hießen, wurden in eigenen Ortschaften untergebracht. 34 Familien kamen auf diese Weise in das Gebiet zwischen Knittlingen, Ruit und Ölbronn und nannten diese Markung “Petit Villars”. 1972 erfolgte der Anschluss des inzwischen eingedeutschten Kleinvillars an die Stadt Knittlingen. Den geplanten Bau des Stadtbahnhaltepunktes bezeichnete Hopp “als eine In heutiger Zeit ausgesprochen wichtige Infrastruktureinrichtung für Kleinvillars". Abschließend dankte der Bürgermeister allen, die den Fortbestand des “Welschefestes” ermöglicht und an dessen Organisation mitgewirkt hatten.

Die KindertanzgruppeMit viel Liebe und Engagement hatten die beteiligten Vereine und Institutionen ihre Stände geschmückt. Unter anderem trugen die örtliche Feuerwehr, der TSV Kleinvillars, die Evangelische Kirchengemeinde, die Backhausfrauen sowie die Jugendgruppe “C‘est la vie” zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Für die kleinen Besucher wurde ein großer Kinderspielbereich eingerichtet. Ferner waren viele Dorfbewohner in historische Gewänder gekleidet, was dem Fest ein besonderes Flair verlieh.

,,Die örtliche Gemeinschaft zu stärken sowie an die Geschichte der Waldenser zu erinnern, soll Sinn und Zweck dieser zweitägigen Veranstaltung sein”, erklärten unisono die Festausschuss-Mitglieder Kerstin Soulier und Martin Blanc.

Für die Unterhaltung der Gäste sorgten neben der Tanzgruppe “Les Baggages” auch der Musikverein Ölbronn, der örtliche Kindergarten und ein Kinderkreis, die Seniorentanzgruppe Knittlingen, des “Schedels Schwarzer Haufen” sowie die Gruppe “Comedia Infantile” aus Bretten.

Am Sonntagmorgen fand zudem ein Gottesdienst unter Mitwirkung des Posaunenchores Knittlingen-Kleinvillars statt.

Übrigens: Landrat Karl Röckinger, der ebenfalls zu den Gästen gehörte, hat zu Kleinvillars eine besondere Beziehung. Seine Tochter und zwei Enkelkinder leben hier. “Das ‚Welschefest‘ trägt dazu bei, Geschichte - die nicht zuletzt auch Kreisgeschichte geworden ist - lebendig zu halten”, betonte er gegenüber dem MT.

Wie es sich für echte Waldenser gehört, durfte neben den verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten natürlich eine traditionsreiche Speise auf dem “Welschefest” nicht fehlen: Kartoffeln (mit Quark). Und die schmeckten gar vortrefflich.

VON THOMAS GRIESBACHER (MT)